bravobike behind the scenes: Chris – Mitarbeiter Operations

Wer sind die motivierten Personen hinter bravobike? Was macht dieses Unternehmen aus? Und wie kommen eigentlich alle auf’s Fahrrad? In unserer Reihe “bravobike behind the scenes” stellen wir One by One unser Team vor und zeigen die Gesichter, die hinter bravobike stecken.

Kurz & knackig: Wer bist du und was machst du bei bravobike?

Ich bin Chris, 37 Jahre alt, und ich arbeite seit über eineinhalb Jahren hier, im Operations Team. Mein Job ist es, die Räder, die bei uns ankommen, bei der Ankunft zu kontrollieren. Es sind ja Gebrauchträder, die aufbereitet und repariert werden müssen. Ich kümmere mich um die Ankunft des Zubehörs, die Reinigung der Räder, erfasse die Komponenten usw…. Dann gebe ich die Infos weiter an die Kollegen aus dem Workshop, damit sie zum Beispiel wissen, welche Ersatzteile bestellt werden müssen und was genau repariert werden muss.

Was hat dich zu bravobike geführt?

Bevor ich zu bravobike gekommen bin, habe ich auf dem Bau gearbeitet. Ich hätte den Beruf damals gerne weiter gemacht, da mir das Handwerk sehr viel Spaß gemacht hat. Allerdings mussten meine Bandscheiben durch jahrelanges falsches Arbeiten leiden und die Arbeit wurde körperlich zu anstrengend. Ich habe bei bravobike einen lockeren Arbeitgeber gefunden, bei dem die Arbeit stressfrei ist und ich meinem Körper eine Pause gönnen kann.

Was mich hier aber vor allem fasziniert hat, war die Chance, mein Hobby mit meinem Beruf zusammenzubringen.

Denn auch privat baue ich alles selber an meinem eigenen Rad, und dies seit Jahren! Auch als Kind habe ich immer „rumgeschraubt“.

Du hast also als Kind selber gelernt, Räder zu reparieren?

Damals war Internet noch nicht so bekannt, man konnte nicht einfach YouTube Tutorials anschauen und nachmachen… Dementsprechend habe ich alles über Fahrräder aus Büchern gelernt! Dadurch habe ich verstanden, wie man mit einem platten Reifen umgeht, wie eine Schaltung funktioniert, wie man Bremsen repariert usw.

Was gefällt dir am meisten an deinem Job?

Mir sind die Stimmung und die Personen, mit denen ich arbeite, sehr wichtig. Bei bravobike unterscheiden sich die Kollegen voneinander, aber irgendwie verbindet uns alle das Rad – egal, ob man privat gerne Räder repariert oder einfach Spaß beim Fahrradfahren hat. Ich finde es auch spannend zu sehen, wie viele coole Ideen sich im Bereich des Fahrrads entwickeln. Es werden immer neue Komponenten und clevere Lösungen erfunden, die ich täglich an unseren zahlreichen und unterschiedlichen Fahrrädern entdecke.

Last but not least: Kannst du uns dein schönstes Fahrraderlebnis erzählen?

Schwierige Frage, ich bin so viel Fahrrad gefahren… Die Tour, die mir aber im Gedächtnis bleibt, ist die am Chiemsee mit einem Freund. Sein Rad ist kaputt gegangen, unter anderem war das Pedal gebrochen – sehr unpraktisch für die restlichen Kilometer, die wir noch hatten. Mithilfe eines hilfsbereiten Bauern, der zum Glück auf dem Weg war, haben wir es geschafft, das Fahrrad so gut wie möglich für das Ende der Tour zu reparieren. Auch wenn die Tour chaotisch war, bleiben solche Erlebnisse in Erinnerung und es hat trotzdem Spaß gemacht!